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Silas

Silas

Gejagt, geschunden, gedemütigt – ein Report

Biografien dieser Art liest man gewöhnlich von alten Menschen, die von früher berichten. Silas hingegen ist erst 1963 in St. Gallen geboren.
Seine Kindheit war eine Tragödie. Eine wahrhaft traumatische Geschichte – nicht ohne humorvolle Lichtblicke – deren Ende überrascht und nachdenklich macht.


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173 Seiten, mit zahlreichen Fotos und Dokumenten
1. Auflage Mai 2006, ISBN 978-3-7193-1422-4
Verlag Huber Frauenfeld, Orell Füssli Verlag AG
Erhältlich bei der Autorin zum Preis von CHF 39.80 (exkl. Versandkosten)


Kommentar

Ob es eine absolute Wahrheit gibt, ist umstritten; überdies wäre zu klären, was unter diesem Begriff zu verstehen ist. Als Wahrheit gilt im allgemeinen die Übereinstimmung der Aussage mit der Wirklichkeit.
Bruchstück um Bruchstück entstand dieses Buch in den vergangenen sechs Jahren. Die Gegenwart hat diese Geschichte geschrieben aber auch die Vergangenheit wird aufgerollt. Silas Leben wird noch heute von seiner Geschichte bestimmt. Vor allem von Amtspersonen und Behörden, nach dem Motto: Sag mir aus welcher Familie du stammst, und ich sage dir, wer du bist.

Das Buch gründet auf Fakten, Unterlagen, Dokumenten, auf Zeugenaussagen und Erzählungen von Silas. Ergänzt und bestätigt werden Aussagen von Drittpersonen: Freunde, Bekannte, Nachbarn, Mitglieder seiner Familie, medizinische und psychiatrische Fachpersonen, Anwälte, Ärzte und Leute von Behörden, Archiven und den erzieherischen Institutionen, in denen Silas einen Teil seiner Jugend verbracht hat.
Ein Beitrag zur Aufarbeitung der neueren Sozialgeschichte der Schweiz.

Lotty Wohlwend